Einzel- und Gruppensitzungen
Während der Schulzeit gibt es regelmäßig sozialpädagogische Einzelgespräche zwischen Bezugspersonen und Kind. Gezielte methodische Ansätze helfen dabei, schwierige Situationen zu bewältigen oder Verhalten zu ändern. Zudem können die Themen reflektiert und bearbeitet werden, die dem Kind wichtig sind oder die in der Teambesprechung nach der Hilfeplanung vereinbart wurden. Hinzu kommt die Planung der noch notwendigen alltagspraktischen Unterstützung z. B. beim Kleiderkauf, bei der Begleitung zu ÄrztInnen oder TherapeutInnen sowie der Beurteilung berufsorientierender Angebote. Ein weiterer wichtiger Punkt der Gespräche ist es, die aktive Gestaltung der Freizeit zu planen z. B. in Sportvereinen der Umgebung oder durch Musikunterricht. Weil die Gespräche regelmäßig stattfinden, gewährleisten sie Aufmerksamkeit und Zuwendung unabhängig von Stimmungen oder Krisen. Damit sind sie ein Zeichen für eine zuverlässige und kontinuierliche Beziehung sowie fortdauerndes Interesse an der Person. So wird sichergestellt, dass die Entwicklung konstant begleitet wird. Regelmäßig gibt es Gruppenaktivitäten. Sie fördern das gemeinsame Erleben innerhalb der Wohngruppe sowie die angeleitete und begleitete soziale Interaktion der Gruppenmitglieder untereinander. . Jede Gruppensitzung wird grundsätzlich durch mindestens eine pädagogische Fachkraft betreut.
- Einzelsitzungen im vertraulichen Rahmen
- Moderierte Gruppensitzungen zu aktuellen Themen
- Gesprächsgruppe „Gewalt- und Drogenprävention“
- Soziales Kompetenztraining